Mehr Infos zur Kongresshalle von Max Speidel gibt es hier: Die Kongresshalle in Augsburg – brutalistische Architektur in Bayern.
brutalist
Eingangsbereich der Zentral-Bibliothek der Universität Regensburg. Das Bibliotheksgebäude wurde vom Architekten Alexander Freiherr von Branca aus München in den Jahren 1971-74 fertiggestellt.
In den 1960er Jahren, als viele Länder in Mittel- und Westafrika ihre Unabhängigkeit erlangten, wurde experimentelle und futuristische Architektur zum Ausdrucksmittel der neuen nationalen Identität. Zusammen mit dem Fotografen Iwan Baan hat sich der Architekt Manuel Herz als einer der ersten intensiv mit dieser spannende Periode der jüngeren Architekturgeschichte auseinander gesetzt. Im Frühjahr dieses Jahres…
Die Wohnanlage in der Genter Straße wurde in Modulbauweise durch die Architekten Otto Steidle, Doris Thut und Ralph Thut im Jahr 1972 fertiggestellt. Damals wie heute stehen die Themen „wandelbare Grundrisse“ und einfache industrielle aber individualisierbare Fertigung im Fokus. Das Grundgerüst der Häuser besteht aus bewerten Stahlbeton-Pfeilern. Die einzelnen Wandelemente innerhalb des Rahmens, können individuell…
Das BR-Hauptfunkhaus wurde 1976 nahe dem Münchner Hauptbahnhof durch Helmut von Werz errichtet. Im Moment plant der BR eine umfassende bauliche Veränderung seiner Bauten an der Marsstraße und einen Ausbau der Studios in Freimann. Das BR-Hochhaus soll zum Glück unangetastet bestehen bleiben.
Große Wohnanlage an der Karl-Theodor-Str. 91-97 in München. Den Architekten konnte ich bis jetzt noch nicht ermitteln. Ich bleibe aber dran. ;)
Das Institut für Zeitgeschichte in München wurde 1969 von Sepp Pogadl geplant und 1972 fertig gestellt. Die Eingangshalle ist mit einer Kassettendecke – ähnlich der in der Universität Regensburg – ausgestattet. Leider wurde mir das Fotografieren im Inneren ohne Angabe von Gründen komplett untersagt.
Das Olympiazentrum München von 1972, aufgenommen von der Aussichtsplattform des Fernsehturms.
Seit 15.04.2015 ist nun tatsächlich ein Abrisskommando vor Ort, um die Baustelle einzurichten. Gegen Ende April werden alle recycelbaren Baustoffe abgebaut und die Schadstoffe entsorgt. Im Laufe des Mai und Juni wird das gesamte Gebäude entkernt und anschließend ab Juli mit großem Gerät der endgültige Abriss des Olympischen Radstadions eingeleitet. Gegen Jahresende wird ein Teil des Olympia Ensembles von 1972 für immer Geschichte sein.