Die Augsburger Kongresshalle, in den Jahren 1965 bis 1972 an Stelle eines Vorgängerbaus von 1914 durch Max Speidel errichtet, stellt ein besonders elegantes Beispiel für die Architektur des Brutalismus in Bayern dar. Als Ergänzung zur Kongresshalle wurde der 158 Meter hohe Hotelturm errichtet. Der geplante Kostenrahmen von 10 Millionen DM wurde um das eineinhalbfache gesprengt. Zwischen…
Architektur des Brutalismus
Der Hotelturm Augsburg vom Architekturbüro Brockel und Müller, 1972 als Stahlbetonkonstruktion erbaut, ist mit 158m das höchste Gebäude im Augsburger Raum.
Ähnlich wie bei dem deutlich größeren Gebäude in Oberföhring, dem sogenannten Pharao-Haus, handelt es sich bei dem Fuchsbau in Freimann in der Ungererstraße um ein frühes Beispiel für ein Pyramidenhochhaus. Es wurde 1972 für den Bauträger DEBA fertiggestellt. Der Architekt war Dipl. Ing. Wilhelm Steinel (vielen Dank für die Infos an den Sohn des Architekten)….
Eingangsbereich der Zentral-Bibliothek der Universität Regensburg. Das Bibliotheksgebäude wurde vom Architekten Alexander Freiherr von Branca aus München in den Jahren 1971-74 fertiggestellt.
In den 1960er Jahren, als viele Länder in Mittel- und Westafrika ihre Unabhängigkeit erlangten, wurde experimentelle und futuristische Architektur zum Ausdrucksmittel der neuen nationalen Identität. Zusammen mit dem Fotografen Iwan Baan hat sich der Architekt Manuel Herz als einer der ersten intensiv mit dieser spannende Periode der jüngeren Architekturgeschichte auseinander gesetzt. Im Frühjahr dieses Jahres…
Die Wohnanlage in der Genter Straße wurde in Modulbauweise durch die Architekten Otto Steidle, Doris Thut und Ralph Thut im Jahr 1972 fertiggestellt. Damals wie heute stehen die Themen „wandelbare Grundrisse“ und einfache industrielle aber individualisierbare Fertigung im Fokus. Das Grundgerüst der Häuser besteht aus bewerten Stahlbeton-Pfeilern. Die einzelnen Wandelemente innerhalb des Rahmens, können individuell…
BMW-Museum und Vierzylinder von Karl Schwanzer.
Das BR-Hauptfunkhaus wurde 1976 nahe dem Münchner Hauptbahnhof durch Helmut von Werz errichtet. Im Moment plant der BR eine umfassende bauliche Veränderung seiner Bauten an der Marsstraße und einen Ausbau der Studios in Freimann. Das BR-Hochhaus soll zum Glück unangetastet bestehen bleiben.