Die Kirche St. Mauritius in München ist ein beeindruckendes Beispiel für den Brutalismus in der Architektur. Mit ihrer markanten Betonfassade und den abstrakten Formen zählt sie zu den bedeutendsten Bauwerken der Nachkriegszeit in München. Geschichte St. Mauritius wurde von den Architekten Herbert Groethuysen, Gernot Sachsse und Detlef Schreiber geplant. Die Kirchenstiftung wurde bereits 1952 gegründet….
Architektur 60er
Weitere Fotos vom BMW Museum findet ihr hier: Das BMW Museum in München – ein außergewöhnlicher Bau des Brutalismus, BMW-Museum und Vierzylinder von Karl Schwanzer, BMW-Museum von Karl Schwanzer
In den 1960er Jahren, als viele Länder in Mittel- und Westafrika ihre Unabhängigkeit erlangten, wurde experimentelle und futuristische Architektur zum Ausdrucksmittel der neuen nationalen Identität. Zusammen mit dem Fotografen Iwan Baan hat sich der Architekt Manuel Herz als einer der ersten intensiv mit dieser spannende Periode der jüngeren Architekturgeschichte auseinander gesetzt. Im Frühjahr dieses Jahres…
BMW-Museum und Vierzylinder von Karl Schwanzer.
BMW-Museum München von Karl Schwanzer. Mehr zu diesem Bauwerk findet ihr hier.
Das Institut für Zeitgeschichte in München wurde 1969 von Sepp Pogadl geplant und 1972 fertig gestellt. Die Eingangshalle ist mit einer Kassettendecke – ähnlich der in der Universität Regensburg – ausgestattet. Leider wurde mir das Fotografieren im Inneren ohne Angabe von Gründen komplett untersagt.
Das Olympiazentrum München von 1972, aufgenommen von der Aussichtsplattform des Fernsehturms.
Das sogenannte „Sternhaus“ hat entgegen seines Namens einen kreuzförmigen Grundriss. Das 18-stöckige Bürohaus wurde zwischen 1967 und 1969 nach Plänen von Toby Schmidbauer errichtet und 1976 durch dreigeschossige Nebenbauten erweitert (Architekten: Claus Winkler, E. Effinger und G. Altmann).
Gibt es vielleicht doch noch eine Chance auf Rettung für Robin Hood Gardens? Die Twentieth Century Society hatte bereits 2008 für den Erhalt des Ensembles gekämpft. Jedoch war der English Heritage nicht von der Schutzwürdigkeit des Baus überzeugt und das Kultusministerium sprach einen fünfjährigen „Bann“ gegen dessen Aufnahme in die Denkmalliste aus.
Die Betreiber waren jedoch nicht in der Lage, den Abriß in dieser Zeitspanne durchzuführen und baten jüngst um die Verlängerung des Verbots der Listung des bedeutenden Bauswerks.