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Das BMW Museum in München wurde zusammen mit dem BMW-Vierzylinder von Professor Karl Schwanzer aus Wien entworfen und im Jahr 1974 eröffnet. Beide Bauwerke zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Formgebung aus und sind mittlerweile zu einem der Wahrzeichen Münchens geworden.
Das im Volksmund als Salatschüssel bekannte Gebäude erhebt sich auf einer kreisförmigen Grundfläche von gerade einmal 20 Metern und erweitert sich auf Dachhöhe auf rund 40 Meter Durchmesser. Auf einem spiralförmig nach oben laufenden Weg und insgesamt vier frei aufgehängten Inseln werden die Ausstellungsstücke präsentiert. Von der obersten Etage gelangt man über eine frei durch den Raum verlaufende Rolltreppe zurück ins Erdgeschoss.
Das Ausstellungsprinzip einer von unten nach oben verlaufenden Spirale kehrt das von oben nach unten verlaufende „Funktionsprinzip“ des von Frank Lloyd Wright erbauten Solomon-R.-Guggenheim-Museums um.*
Seit 1999 steht das Gebäude-Ensemble unter Denkmalschutz. In den Jahren 2004 bis 2008 fand eine umfangreiche Sanierung statt.
Literatur
Galerie
* Zitat: Wikipedia